Mittwoch, 1. Mai 2013

Raymond Khoury - Immortalis

Bei Ausgrabungen in Beirut erhält die Archäologin Evelyn Besuch von einem alten Freund aus dem Irak. Er bietet ihr Kunstgegenstände zum Kauf an, darunter ein altes Buch mit dem Emblem einer sich auffressenden Schlange. Schon bald stellt Evelyn fest, dass nicht nur sie Interesse an dm Buch hat, schließlich wird sie von einem Unbekannten entführt, den alle nur Hakim nennen. Ihre Tochter Mia, eine Genforscherin, macht sich gemeinsam mit dem CIA-Agent Corben auf die Spur der Entführer, denn der Inhalt des Buches kann die Menschheit verändern - es verspricht Unsterblichkeit ...

Ich weiß nicht, was mich an dem Buch gestört hat. Eigentlich enthält es alles, was ein Thriller haben sollte. Ein Bösewicht aus tiefster Seele; zwielichtige Gestalten; eine Verschwörungstheorie mit einem bekannten Hauptdarsteller, nämlich dem Grafen von St.Germain; Schießereien; ein geheimnisvoller Schatten aus der Vergangenheit; und noch viel mehr. So viele Zutaten, da muss das Essen doch einfach super werden, oder nicht? Nein, eben nicht. Denn trotz aller Action hat es Khoury einfach nicht geschafft, mich bei der Stange zu halten. Die Figuren haben mich nicht gepackt, es ist kein Mitfiebern entstanden, keine Spannung, sondern eine Aneinanderreihung von Action-Szenen. Sicher, die sind gut und machen Spaß, aber trotzdem ... es fehlt einfach etwas an diesem Buch, das mich wirklich gepackt hätte. Kann man lesen, muss man aber nicht

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