Donnerstag, 28. Dezember 2017

[Top Ten Thrusday] Bücher mit T


Jede Woche wird eine neue Top Ten Liste zusammengestellt, die Infos und die Themen dazu findet ihr *hier*

Die Aufgabe für diese Woche heißt:

"Zeige 10 Bücher, die mit T beginnen."

Das dürfte doch nicht allzu schwer sein, denke ich, und beschließe, natürlich nicht "the" am Anfang meiner englischen Bücher mitzuzählen (und der, die, das bei den deutschen gleich mit auszulassen). Und hey, erstmals seit Wochen finde ich tatsächlich 10 Bücher und bin noch lange nicht fertig!


Charles Portis: "True Grit"
Bildergebnis für True grit buchDie Geschichte einer Vierzehnjährigen, die aufbricht, den Mörder ihres Vaters zu stellen, dafür einen versoffenen Marshall anheuert und mit diesem im Indianerterritorium auf die Jagd geht. Wer den Film mit Jeff Bridges gesehen hat, wird viel vom Text wiedererkennen - wer es nicht getan hat, wird einen unglaublich packenden Western lesen völlig ohne Pathos und Heldenhaftigkeit.





Linda Castillo: "Tödliche Wut"
Bildergebnis für Tödliche Wut Castillo Leider wird die Serie seit Band 1 kontinuierlich schlechter und das hier, Band 4, war eine ziemiche Nullnummer, nach der ich aufgehört habe, die Bücher zu kaufen :-(








Sebastian Fitzek: "Die Therapie"
Bildergebnis für die therapie fitzekFitzek ist so ein sympathischer Kerl, dass ich seine Bücher immer lese und dann regelmäßig etwas enttäuscht bin von ihnen. Aber "Die Therapie" war ein besserer Fitzek, bei dem ich die Auflösung leider schon im Vorfeld kannte, weil ich bei wikipedia in einem nicht-Fizek-Artikel darüber gestolpert bin :-(







Zoe Heller: "Tagebuch eines Skandals"
Bildergebnis für heller tagebuch eines skandalsDie Geschichte einer jungen Lehrerin, die ein Verhältnis mit einem Schüler beginnt - und die Geschichte der Lehrerin mit einer älteren Kollegin. Ein spannendes Buch, über das ich nur wegen der Verfilmung mit einer genialen Judi Dench gestolpert bin.






Wolfgang Herrndorf: "Tschick"
Bildergebnis für tschickIch bin so froh, dieses Buch mehrfach habe lesen zu dürfen. Hernndorf hat ein Road Movie zwischen Buchdeckel gesetzt, das so abgedreht und dennoch realistisch ist, dass es inzwichen wirklich ein Klassiker wurde. Und wer ihn noch nicht kennt, sollte ds schnell ändern!






Hjorth/Rosenfeld: "Die Toten, die niemand vermisst"
Bildergebnis für die toten die niemand vermisstAh, diese Skandinavier. Die schreiben Krimis, bei denen alles immer irgendwie düster ist und die Kommissare so abgefuckt, dass man sich fast schon freut, wenn sie nur ein Alkoholproblem haben. Und wenn sie richtig gut drauf sind, dann sind sie so wie Sebastian Bergmann, der zynische, sexsüchtige Hauptcharakter in dieser Serie. Die übrigens wirklich eine meiner Lieblingsserien geworden ist, vor allem wegen ihrer Cliffhanger.




 
Frank McCourt: "Tag und Nacht und auch im Sommer"
Bildergebnis für tag und nacht und auch im sommerDer dritte Band von McCourts Autobiografie begleitet ihn als frischgebackenen Lehrer durch das amerikanische Schulsystem, in dem er jahrzehntelang tätig sein wird. Ich fand es wirklich spannend, auch wenn der Wortwitz nicht mehr ganz so geschliffen war wie in "Die Asche meiner Mutter".







Marilyn Monroe: "Tapfer lieben"
Bildergebnis für tapfer liebenMarylin Monroe in ihren Texten. Gedichte, Briefe, Tagebucheinträge und viele Fotos ergeben ein ganz anderes Bild als das der etwas naiven Sexbombe, sie zeigen die Norma Jean hinter der Marilyn-Fassade. Auch wenn es hier und da Schwächen hat, fand ich das Buch wirklich gut. 







Amy Tan: "Das Tuschezeichen" 
Bildergebnis für das tuschezeichenAmy Tan habe ich ja schon vor kurzem mal her vorgestellt. "Das Tuschezeichen" ist ein weiterer wirklich toller Roman von ihr, in dem sie eine Brücke schlägt zwischen dem Leben im prä-kommunistischen China und den heutigen USA und der Frage nachgeht, wie sich die Vergangenheit einer Familie auf deren Gegenwart auswirken kann.







Friedrich Torberg: "Die Tante Jolesch" 
Bildergebnis für die tante joleschDen Abschluss meiner T-Bücher bildet eine Sammlung von Anekdoten und Erzählungen, in denen Torberg versucht, das kaiserliche Österreich und vor allem dessen jüdische Bevölkerung wieder zum Leben zu erwecken. Ich fand es sehr lustig, zum Schmuzeln und manchmal berührend. Eignetlich schön, um ins neue Jahr zu starten.





So, und was gibt es bei euch? Ich glaube, dieses Mal gibt es nicht die Chance auf viele Überschneidungen, aber vielleicht kennt ihr ja das eine oder andere Buch?