Das Positive zuerst: dieses Buch besteht aus so kurzen Kapiteln, dass man immer schnell noch eins liest und plötzlich das Buch schon beendet hat. Es hat also ein gewisses Tempo, das einen Thriller auszeichnet. Allerdings finde ich es nur unwesentlich spannender als Wäsche beim Trocknen anzuschauen. Irgendwie ist das ganze wie Fast Food, wenn man am Ende ist, merkt man, dass es zwar den Magen gefüllt hat, aber wirklich satt oder genussvoll gesättigt ist man davon einfach nicht. Mir waren die Figuren alle zu flach und eindimensional, ich hab nicht so wirklich mitgelitten oder mitgefiebert. Außerdem war es mir eindeutig zu unausgegoren, was ich da dann als Motivsammlung, -andeutung und psychologischen Erklärungen geboten bekommen habe. Wieso schlägt er nur alle sieben Jahre zu? Was hat es mit den Leichenteilen auf sich? Welche Bedeutung hat es, dass da noch jemand umgebracht wird? Dieses "er will sich erwischen lassen", das da mitschwingt, ist mir zu vordergründig und zu seltsam, als dass ich es für einen guten Thriller halte. Ganz abgesehen von dem zufälligen "wir sind alle da"-Showdown am Ende ... nee, irgendwie bin ich von diesem Buch nicht satt geworden.
Samstag, 11. Januar 2014
[Rezension] Kate Pepper - 5 Tage im Sommer
Das Positive zuerst: dieses Buch besteht aus so kurzen Kapiteln, dass man immer schnell noch eins liest und plötzlich das Buch schon beendet hat. Es hat also ein gewisses Tempo, das einen Thriller auszeichnet. Allerdings finde ich es nur unwesentlich spannender als Wäsche beim Trocknen anzuschauen. Irgendwie ist das ganze wie Fast Food, wenn man am Ende ist, merkt man, dass es zwar den Magen gefüllt hat, aber wirklich satt oder genussvoll gesättigt ist man davon einfach nicht. Mir waren die Figuren alle zu flach und eindimensional, ich hab nicht so wirklich mitgelitten oder mitgefiebert. Außerdem war es mir eindeutig zu unausgegoren, was ich da dann als Motivsammlung, -andeutung und psychologischen Erklärungen geboten bekommen habe. Wieso schlägt er nur alle sieben Jahre zu? Was hat es mit den Leichenteilen auf sich? Welche Bedeutung hat es, dass da noch jemand umgebracht wird? Dieses "er will sich erwischen lassen", das da mitschwingt, ist mir zu vordergründig und zu seltsam, als dass ich es für einen guten Thriller halte. Ganz abgesehen von dem zufälligen "wir sind alle da"-Showdown am Ende ... nee, irgendwie bin ich von diesem Buch nicht satt geworden.
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