Dienstag, 28. Juni 2011

Sie sind da!!!

Ich hatte die Hoffnung ja schon aufgegeben, weil unser Juwelier ausgerechnet dann, wenn wir die Ringe abholen können, in Urlaub fährt, aber heute hat es endlich geklappt und mein Freund hat sie in der Mittagspause abgeholt. Ich muss gestehen, ich hab meinen schonmal Probe getragen, ich find ihn einfach schön und muss wissen, ob ich damit gut schreiben etc. kann ;-) Aber natürlich nur fünf Minuten und nicht außerhalb der Wohnung, nur zum Anschauen

Montag, 27. Juni 2011

Rebecca Gablé - Von Ratlosen und Löwenherzen

Ich hatte ja heute morgen schon davon geschwärmt und jetzt dachte ich, ich schreib auch gleich mal davon. Rebecca Gablé ist nicht nur eine hervorragende Romanautorin, sondern sie hat auch ein Sachbuch geschrieben. Das Thema ist klar, wie der Untertitel verspricht, erwartet den Leser "eine vergnügliche und lehrreiche Geschichte des englischen Mttelalters". Das macht es dem Historiker übrigens leichter als auf dem europäischen Kontinent - denn in England dauert das Mittelalter knallhart von 450 bis 1450. Warum weiß keiner, die Engländer am wenigsten, aber das macht ja nichts.

Das Buch ist wirklich, was es verspricht: vergnüglich und spannend. Und sehr, sehr lehrreich. es ist faszinierend, wie Rebecca Gablé es schafft, die Vielzahl englischer Könige, die alle auch noch gleich heißen, so darzustellen, dass man sie danach nicht mehr verwechselt. Sei es, weil man sie fortan mit diversen Anekdoten assoziieren wird oder weil man sie zum ersten Mal tatsächlich historisch einzuordnen weiß.

Das Buch präsentiert sich in einem leserfreundlichen Ton, der zum Teil respektvoll, zum Teil sarkastisch und immer unglaublich augenzwinkernd daherkommt. Rebecca Gablé, die selbst lange als Universitäts-Dozentin tätig war, möchte hier kein tockenes, zitierfähiges Buch schaffen, sondern viel eher zeigen, warum sie diesen Teil der englischen Geschichte so liebt: weil er so irritierend witzig und absurd tragisch zugleich ist. Weil wir hier von einer Zeit sprechen, als sich Engländer und Normannen die Köpfe einschlugen und dazwischen plötzlich die Dänen auftauchten und anspruch auf den Thron geltend machen. Und später dann von einer Zeit, in der Damiliensinn über alles geht, selbst dann, wenn der eigene Neffe in einem Bürgerkrieg auf der gegnerischen Seite steht. Oder von der Zeit, als lancaster gegen York kämpft und irgendwann die Engländer selbst den Überblick verloren zu haben scheinen.

Rebecca Gablé - Hiobs Brüder

Ich konnte einfach nicht wiederstehen - obwohl ich mich offiziell mit den Kreuzzügen und Karl dem Großen beschäftigen müsste, damit die Prüfung am Mittwoch was wird, ging es einfach nicht. Ich brauchte was anderes und die Auswahl in meinem Bücherregal hat mir zumindest das Alibi gegeben, mich geschichtlich weiterzubilden, indem ich zu einem historischen Roman greife (das wenn der Professor wüsste ... ).

Ich glaube, jeder Historiker hat so sein Steckenpferd. Meines ist eigentlich vor allem die Weimarer Republik und der Nationalsozialismus, aber wenn ich außerdhalb Deutschlands suche, dann lande ich unmittelbar im englischen Mittelalter, genauer gesagt in der Zeit zwischen Wilhelm, dem Eroberer und dem Rosenkireg der Häuser Lancaster und York. Das ist zunächstmal einer Kurzfassung von "Ivanhoe" zu verdanken, die ich mit 10 gelesen habe, in einem Buch, das schon mein Vater besessen hat - Gott, was hab ich mitgefiebert und mitgelitten, was wurde mein Wortschatz bereichert mit Worten wie "Mündel" :-D Über einen kleinen Umweg landete ich vor drei oder vier Jahren dann bei Rebecca Gablé, einer Autorin, um die ich allein schon wegen des Namens (der immer so ein bisschen nach "Liebesschmonzette in der Ritterrüstung" klang) immer einen Bogen gemacht hatte. Ich musste mein urteil schon lange revidieren, ich finde, dass Gablé die wohl besten historischen Romane über das englische Mittelalter schreibt, die es gibt. Das liegt vor allem daran, dass sie es schafft, eine irrsinnige Anzahl an realen Personen in die Romane einzubinden (was bei anderen Autoren schnell zu einem Name-Dropping gerät, das irgendwann ein wenig langeilt), die aber so mit Leben anzureichern, dass sie völlig realistisch, normal und am Platz wirken. Vor allem aber ist das alles historisch so fundiert recherchiert, dass man einen wunderbaren Eindruck in die Geschichte Englands erhält - deshalb empfehle ich hier an dieser Stelle auch ein anderes Buch, "Von Ratlosen und Löwenherzen", ihr Sachbuch über das englsiche Mittelalter, das einfach nur wundervoll ist!!!

Zurück zum Roman, um den es hier gehen soll. "Hiobs Brüder" spielt am Ende der Anarchy, jenes düsteren Zeitabschnitts, als Kaiserin Maud und ihr Cousin König Stephen das Land mit ienem Bürgerkrieg überzogen, weil sie sich um die englsiche Krone stritten - und ich hab ehrlich immer mehr das Gefühl, beide wollten sie eigentlich gar nicht, kamen aber einfach nicht mehr aus der Sache raus. Zu Beginn des Romans wird der 15jährige Simon de Clare von eingigen Mönchen dorthin gebracht, wohin er ihrer Meinung nach gehört: in eine stillgelegte Lepra-Anstalt vor der Küste, wo der Epileptiker sich mit einer Horde Irrer vergnügen darf und gute Christen nicht mit seinem Anblick belästigt. Simon trifft auf eine Gruppe unterschiedlicher Menschen, geistig Behinderte werden dort ebenso wie von Geburt an körperlich Behinderte gehalten, ein dezent psychopatischer Mörder lebt mitten drin, und zusammengehalten wird diese bunte Truppe von zwei Männern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Edmund, vermutlich ein ehemaliger Priester, der sich für den heiligen König Edmund hält, und Losian, ein Kreuzfahrer, der sein Gedächtnis verloren hat und dessen Erfahrungen als Heerführer eine gewisse Disziplin einhalten lassen. Bei einem Sturm auf der Insel gelingt ihnen die Flucht und eine Truppe von zehn Männern bricht auf in eine Welt, die sie eignetlich gar nicht haben will. Dass sie dabei auf einen Vierzehnjährigen treffen, der auf den Namen Henry Plantagenet hört und sich in den Kopf gesetzt hat, englischer König zu werden und seine Mutter Maud zu rächen, sich dabei aber im Wald verlaufen und seine Ritter verloren hat (und absurderweise ist diese Episode tatsächlich wahr!) erweitert ihr Abenteuer um einige politische Intrigen, Ränke und Fallstricke ...

Ich werd nicht mehr verraten, keine Sorge. Ich habe das Buch verschlungen und werde wieder mal bestätigt: das ist großes Kino im Buchformat. Ich hasse die Bezeichnung "prall", aber das ist das Buch nunmal: angefüllt mit so vielen Ideen, so vielen Körnchen, so vielen schönen Szenen und so vielen Persönlichkeiten, dass es einfach nur Spaß macht, es zu lesen ;-)

Freitag, 24. Juni 2011

Freitagsfüller



1. Mir schmeckt im Moment leider viel zu viel, ich bin permanent hungrig und will eigentlich abnehmen.

2. Ich kaufe sehr oft Bücher ohne groß zu überlegen.

3. Regen ist ja ganz schön, aber jetzt ist auch mal wieder gut damit.

4. Im Bett liegen, mich an meinen Freund ankuscheln und dabei zusehen, wie er aufsteht, ist die beste Art den Tag zu beginnen.

5. Fast hätte ich den Bus erwischt - wenn er nicht nicht mehr fahren würde, weil ja jetzt angeblich eine Bhnverbindung besteht.

6. In einer besseren Welt wäre vermutlich immer noch genau dasselbe an Problemen vorhanden - woher sollte man sonst überhauot erkennen können, was "besser" ist.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen netten Ausflug ins Lokal, morgen habe ich Sport, Lernen und ein bisschen Aufräumen geplant und Sonntag möchte ich wieder zum Tanzkurs gehen!

Donnerstag, 23. Juni 2011

Neues von der Hochzeit - unser Vormittagsprogramm steht ;-)

Ich habe soeben eine nette E-Mail von unserem Caterer bekommen inklusive einem kompletten Vorschlag für Häppchen, Getränke und Co. Und wenn ich und mein Freund es am Sonntag dann auch geschafft haben, alles durchzulesen, werden wir auch den ersten wesentlichen Teil unserer Hochzeit geplant haben ;-)

Unsere Trauung beginnt um 11:30, dauert etwa eine halbe Stunde. Mit der Standesbeamtin können wir ungefähr zwei Wochen vorher noch ein bisschen absprechen, wie sie die Rede gestaltet, außerdem haben wir uns jetzt zumindest bei der Musik dahingehend geeinigt, dass wir zwei Lieder nehmen, von denen eines er und eines ich aussucht. Welches genau - das werden wir vermutlich noch am Abend vorher nicht wissen, wenn es so weiter geht ;-)

Nach der Trauung können unsere Gäste dann ersmtal bei einem Sektempfang im Park lustwandeln, wobei wir den perfekten Trauzeitpunkt erwischt haben: unmittelbar nach unserer Trauung werden nämlich die Wasserspiele starten, eine halbstündige Vorführung von Wasserfontänen - ideal gelegt, unsere Gäste sind beschäftigt und wir können uns in der Zeit zurückziehen und Fotos machen. Die macht ein Freund von mir, der aus einer Kompaktamera schon mehr rausholt als ich aus einer Spiegelreflex - ich freu mich schon. Wir werden ungefähr zwei Wochen vorher schonmal hingehen und uns umschauen und Ideen sammeln ;-)

Nach dem Stehempfang und Co. können wir eigentlich schon fahren - das Gute ist echt, dass wir eine halbe Stunde Fahrzeit bis zu unserem Feierort haben und dass unsere Gäste direkt daneben untergebracht sind, sie können also einfach nochmal schnell ins Hotel, sich frisch machen und alles, und dann geht es um halb drei endgültig los. Ich bine cht aufgeregt!

Mittwoch, 22. Juni 2011

Cornelia Funke: Reckless. Steinernes Fleisch

Oh verdammter Mist, was mach ich nur? Wie sage ich es nur, dass ich von Cornelia Funke, einer meiner liebsten Kinderbuchautorinnen, so fürchterlich enttäuscht bin? Es ist ja nichtmal so, dass das Buch schlecht ist, nein, viel schlimmer, es ist durchschnittlich und belanglos. Verdammt, Frau Funke, was haben Sie nur gemacht?

"Reckless" sollte die fulminante Rückmeldung nach der Tinten-Trilogie werden, in die ich mich von der ersten Seite verliebt hatte. Ich hatte noch nie zuvor ein Buch gelesen, in dem die Lust am Lesen, am Schmökern und Sich-Verzaubern-Lassen so sehr gefeiert und so liebevoll dargeboten wurde. Und genau deshalb klang "Reckless" einfach nur wundervoll: es ist die Geschichte von Jacob Reckless, der durch einen Spiegel in eine Welt eintaucht, in der Märchen wahr sind. Die Welt der Märchenfiguren und der Abenteuer hat seinen Vater schon vor Jahren weggelockt und auch Jacob gerät immer mehr in ihren Bann. Doch dann folgt ihm sein jüngerer Bruder Will in diese Welt und wird mit einem Fluch beladen. Seine Haut verwandelt sich in Stein, und Jacobs einzige Aufgabe besteht darin, ein Gegenmkittel zu finden ...

Ach, Frau Funke. Es hätte so schön werden können, dieses Buch. Und an einigen Stellen, da bemerkt man sie auch, diese Lust am Fabulieren und an den verrückten Ideen. Diese Märchenwelt gerät allmählich aus den Fugen, ähnlich wie am Ende der Romantik die Industrielle Revolution steht, dringt auch hier die Technik langsam aber sicher in die beschauliche Welt dere Feen und Zwerge ein. Und der Schneider ist eine so wundervolle gruselige Figur direkt aus dem Schauerroman, man hört es klippen und klappen und gruselt sich so wie damals, als der Wolf vor dem Haus der sieben Geißlein stand ... Und dann? Dann machen Sie einfach nichts draus. Dann wird das alles so runtergeschrieben, einfach nur abgehandelt. Und ja, man merkt dem Buch an, dass da ein Co-Autor beteiligt war, der als Drehbuchautor arbeitet. Denn nichts andere ist das Buch, das Drehbuch für einen Film, das mit ein paar erklärenden Sätzen angereichert wurde. Und die Geschichte folgt dem Schema F, so stur, dass man als Leser immer wieder hofft, dass es nicht so ist, nur um wieder enttäuscht zu werden. Es sit nichts Neues, nichts Originelles in diesem Buch, und das soll noch mindestens zwei Bände so weitergehen? Vielleicht wäre es besser, das noch einmal zu überdenken, zur Ruhe zu kommen udn etwas ganz anderes zu schreiben ...

Müde, müde, müde, mü ...

Ich war gestern feiern. Verdammt, ich werd zu alt für den Scheiß. Ich werd zu alt für enge Tanzflächen, auf denen man den Schweiß von langhaarigen Tussis ins Gesicht gespritzt bekommt, wenn die ihre Haare zurückwerfen. Und ich werd zu alt, um Geschmack an Billig-Vodka mit Ahoi-Brausepulver zu finden. Und ich werd zu alt für Elektro-Musik. Und ich werd zu alt für morgens um vier sich abschminken müssen, wenn man gerne ins Bett fallen würde.

Nein, ab sofort mach ich gepflegte Weinabende und im Hintergrund spielt ein Streichorchester! Oder so ähnlich.

Und ich trink nie wieder Alkohol!

*gähn* Und dann ist noch nichtmal Kaffee im Haus ...

Dienstag, 21. Juni 2011

Stephen King - Zwischen Nacht und Dunkel

Stephen King ist ein Autor, den ich erst relativ spät tatsächlich für mich gewonnen habe. Ich hab zwar schon relativ früh Bücher von ihm gelesen - wenn ich mich richtig erinnere, dann habe ich mit ungefähr 13 "Shining" und "Friedhof der Kuscheltiere" gelesen, unmittelbar danach kam "Es". Ich fand die Bücher immer gut und gruselig, aber es war nie so, dass ich der Meinugn war, in ihm einen herausragenden Autor gefunden zu haben. Das hat sich erst geändert, als ich - neben "Sie", das für mich der wohl grausamste, brutalste und fürchterlichste Thriller überhaupt ist, obwohl eigentlich kaum Blut fließt! - auf seine Novellen gestoßen bin. "Frühling, Sommer, Herbst und Tod" ist ein ziemlich bescheidener Titel, aber dafür sind die vier Geschichten in diesem Band einfach unglaublich (und drei davon inzwischen hervorragend verfilmt ;-) ), so etwas dichtes, bewegendes und vor allem un-king-iges hatte ich noch nie zuvor gelsen. Und seitdem glaube ich, dass Stephen King zwar gute Kurzgeschichten schreibt und, von eingien Ausnahmen abgesehen, sehr gute Romane, aber dass seine wahre Meisterschaft im Kurzroman und in der Novelle liegt. "Zwischen Nacht und Dunkel" bestätigt mich erneut in dieser Ansicht.

Das Buch beinhaltet vier mehr oder weniger kurze Geschichten, die kürzeste umfasst 50, die längste 150 Seiten, die alle ein Thema variieren, dass man bei Stephen King immer wieder findet: der gewöhnliche Mensch in einer außergewöhnlichen Situation. In "1922" ermordet ein Farmer mit der Hilfe seines vierzehnjährigen Sohnes seine Ehefrau, ohne zu ahnen, welche Kette an Ereignissen er damit anstößt. In "Big Driver" gerät die Autorin Tessa nach einer Lesung auf eine Abkürzung und in die Hände ihres Vergewaltigers. In "Faire Verlängerung" erhält der krebskranke Streeter eine sehr fair scheinendes Angebot, sein Leben zu verlängern. Und in "Eine gute Ehe" muss Darcy Anderson nach 27 Jahren Ehe erkennen, dass ihr Mann ein Doppelleben der blutigen Art führt. Mehr kann man von den Geschichten gar nicht verraten, aber man kann viel zu ihnen sagen.

Im Nachwort erklärt King, dass Horrorromane einen besonderen Zweck erfüllen: sie leuchen dunkle Orte aus. Denn warum sollte man sich überhaupt in das Dunkel wagen, wenn man nicht die Lampe hineinrichten möchte? Und genau das tut er in den Geschichten, er nimmt den Leser mit in dunkle Abgründe von Rache, Vergeltung und Hass, von Nicht-Wissen-Können und Nicht-Wissen-Wollen. Und das ganze wird so fulminant erzählt, immer im genau richtigen Tempo, in der genau der richtigen Sprache, dass ich zum ersten Mal verstehe, was einen Autor wie Stewart O'Nan an King fasziniert ;-) Das Buch ist perfekt, leise, laut, seltsam, bizarr, und immer King. Mehr will man von einem hervorragenden autor doch gar nicht, oder?


Lustigerweise habe ich grade folgends beim googlen entdeckt: als Werbung für die Veröffentlichung des englischen Originals wurden auf youtube vier Filme gepostet, die den Geschmack auf die Geschichten machen sollen. Und ich dachte noch beim lesen von "1922", dass ich das verdammt gerne verfilmt sehen würde. Voila ;-)

Montag, 13. Juni 2011

Gewinne, Gewinne, Gewinne!!! Oder: 3 Jahre ahora-mismo

Divina von ahora-mismo wird von mir nicht nur deshalb verfolgt, weil sie eine bequeme Couch, ein niedliches Goldkind und eine dreckige Lache hat, sondern auch dehsalb, weil ich die Mischung ihres Blogs unglaublich gelungen finde. Deshalb habe ich inzwischen auch diverse Layout-Änderungen, Neu-Ausrichtungen im Inhalt und Fots miterlebt und nutze die Gelegenheit, ihr herzlichst zu gratulieren. Denn sie feiert grade 3.Geburtstag - Kompliment übrigens, dass du in diesem Alter doch schon Alkohol trinken darfst :-D

Aber natürlich nutze ich diese Glückwünsche auch dazu, mich an ihrem Gewinnspiel zu beteiligen. VErdammt, ich wusste, dass ich mitmachen wollte, als ich diese Preise gesehen habe. Denn ich wollte schon immer einen Hello-Kitty-PEZ-Spender besitzen!!!!!



Also nocheinmal: Liebe Divina, ich wünsche dir alles Gute zum Blog-Geburtstag und viel, viel, viel Spaß beim Ausprobieren, viele neue Ideen und ganz viel Erdbeeren mti Sahne ;-)

Heute spüre ich das Leben in mir ...

Irgendwie wollte ich den Satz ja schon immer mal bringen und heute hab ich Gelegenheit dazu ;-)
Die Sonne scheint - obwohl für nachher Regen angekündigt ist - im CD-Player läuft das Lohengrin-Vorspiel, der Freund liegt auf der Couch und wir gleich anfangen Mttagessen zu kochen, vor mir liegt eine tolle Woche mit Lernen, Sport, Shoppen und viel, viel lustigen Ideen, und ich hab drei neue Leser gewonnen (aber das nur am Rande). Ja, heute ist ein schöner Tag ;-)

Sonntag, 12. Juni 2011

Ich würd so gerne kommentieren ...

Kann mir jemand sagen, was los ist? Im Moment schein blogger zumindest bei mir zu spinnen. Ich bin hier ja normal eingeloggt, surfe von Blog zu Blog und bei einigen Blogs (inklusive diesem hier, meinem eigenen) passiert immer und immer wieder folgendes:

Ich klicke auf "Kommentieren".
Ein schickes Kommentarfeld öffnet sich, ich tippe ein.
Ich muss Auswählen, mit welchem Konto ich den Kommentar abgeben will.
Ich klicke auf "Google-Konto".
Ich drücke auf Absenden.
Ein neues Fenster öffnet sich, ich werde gebeten, meine E-Mail_Adresse und mein Passwort einzugeben und tue das.
Die alte Seite öffnet sich. Mein Kommentar steht noch im Kommentarfeld, daneben aber "Anonym hat gesagt", ich werde gebeten, dieses Bestätigungs-Wort einzugeben, um Spam zu vermeiden.
Ich tue es und klicke auf "posten".
Ich werde erneut auf die alte Seite geladen und das Spiel beginnt von vorn.

Im Klartext: Ich kann nicht mehr kommentieren, aber nicht bei allen Blogs, sondern nur bei einigen. Und verdammt, ich mag das nicht. Kann mir irgendjemand sagen, woran es leigen könnte?

30 Tage, 30 Bücher - Ein Buch, das dich traurig macht


Ich bin eine Heulsuse, ehrlich. Ich kann sehr schnell losweinen, sehr viel losweinen und aus den unmöglichsten Gründen. Aber, und das ist das Erstaunlich, ich muss nie bei Büchern weinen (Filme sind was anderes, denn eine gut eingesetzte Filmmusik garantiert bei mir Tränen!), egal, wie traurig sie sind. Die einzige Ausnahme seht ihr hier.
"Hallo Mister Gott, hier spricht Anna" ist ein Buch, das ich mit ungefähr zehn zum ersten Mal gelesen habe. Ich habe es meinen Eltern aus dem Schrank heraus geklaut und seitdem steht es in meinem Regal, begleitet mich von Umzug zu Umzug und wird auch nie wieder aus meinem Leben treten.

Das Buch handelt von Anna. Sie ist fünf Jahre alt, als der Siebzehnjährige Fynn sie in den Docks von London aufgabelt - Anna weigerst sich standhaft, den Namen ihrer Eltern zu nennen. Und so bleibt sie bei Fynn und seiner Mutter, die sich ihr annehmen und schon bald verblüfft sind. Denn Anna hat ein Talent dafür, sich ihre eigenen Gedanken zu machen und sich die Welt selbst zu erklären. Zwei Jahre später stirbt sie bei einem tragischen* Unfall und hat zumindest für kurze Zeit das leben der Menschen um sie herum deutlich verändert.

Bei amazon wird in den Kritiken eine wahnsinnige Diskussion darüber geführt, ob Anna unverschämt gegenüber Erwachsenen ist oder ein echt, vielleicht der einzig wahre, Freigeist. Der Wahrheitsgehalt des Buches - es behauptet, eine echte Geschichte zu sein, wobei das nicht unbedingt zutreffen kann ;-) - und ich sage einfach mal: ist das nicht ziemlich egal? Anna schafft es, in ihrem Zwiegesprächen mit Gott die Welt zu verstehen, so, wie es für eine Fünfjährige vielleicht logisch ist. Das muss sie nicht für mit sein, die ich ein Vierteljahrhundert älter bin - aber es ist schön, dort einzutauchen ;-)

* und das ist die Stelle, an der ich losheulen muss. Sobald ich das letzte Kapitel errreicht habe, laufen bei mir die Tränen. Egal, wie oft ich das Buch lese, egal, wie gut ich mich zuvor darauf vorbereite.

30 Tage, 30 Bücher - Ein Buch, das dich an jemanden erinnert


So, jetzt wird es kitschig. Aber wirklich. Nein, im Ernst, an dieser Stelle erfolgt eine Liebeserklärung an ein ganz besonderes Buch, das mich an eine ganz besondere Person erinnert. Und zwar an meinen Vater. Vorneweg erkläre ich besser, warum.
Seit ich klein bin, gibt es in meiner Familie bestimmte Weihnachtstraditionen. Eine dieser Traditionen ist das Christbaumschmücken, das zu Musikbegleitung stattfindet - üblicherweise ist es die schöne CD mit Weihnachtsliedern der Kelly Familiy :-D - aber als ich kleiner war und CDs noch nicht wirklich existierten (ja, die Zeit gab es!!!), da war es eine Schallplatte. Sie hieß "Weihnachten mit Heinz Rühmann" und Rühmann las dort Weihnachtsgeschichten vor. Es beginnt mit "Pelle zieht aus" von Astrid Lindgren, und ich erinnere mich daran, dass ich die Hälfte der Geschichte nur erahnen konnte, weil mein Vater ständig über den Christbaum schimpfte, der nicht grade stehen wollte oder die Zweige hängen ließ oder doch zu buschig oder zu wenig buschig war ... Aber dann, mit einem Mal hörte er auf zu schimpfen und hörte zusammen mit mir zehn Minuten lang still der zweiten Geschichte zu. Und das war die, die ihr hier seht.

"Das Geschenk der Weisen" wird beworben als "die schönste Liebesgeschichte der Welt". Hmmm, ich weiß nicht. Eigentlich ist sie verdammt kitschig. Aber sie passt einfach so hervorragend zu Weihnachten, sie ist Weihnachten. Da ich mir gerade vorgenommen habe, Weihnachten - was ja in schlappen sechs Monaten und 12 Tagen ist - nochmal genauer auf die Geschichte einzugehen, möchte ich an dieser Stelle nur etwas zu ihrer Entstehung mitteilen, die bereits selbst so unglaublich und einfach typisch für den Autor ist, dass ich sie teilen muss ;-)

O.Henry war das Pseudonym von William Sydney Portner, dem Wegbereiter der moderen Kurzgeschichte möchte ich ihn mal nennen. Sein Leben in einer Kurzzusammenfassung ist einfach nur unglaublich. Nach diversen Gelegenheitsjobs wird er Bankangestellter, veruntreut dort Geld, flieht nach Honduras, kommt schließlich doch zurück, sitzt im Knast und entwickelt dort eine ziemliche Alkoholabhängigkeit. Und ein Talent zum Schreiben, das er nach seiner Entlassung weiter nutzt. Er schreibt für verschiedene New Yorker Zeitungen Kurzgeschichten, um seinen Alkohol zu finanzieren. Und so nimmt er eines Weihnachten, Anfang des 20.Jahrhunderts, den Auftrag für eine Weihnachtsgeschichte an. Die Stunde der Abgabe naht, der Redakteur macht sich langsam Sorgen, denn von deinem Autor hat er immer noch nichts gehört - also stattet er O.Henry einen Besuch ab. Der öfffnet völlig verkatert die Tür und erklärt, dass er noch nichtmal angefangen hätte zu schreiben. Aber - das ist die positive Nachrichte - der Zeichner könne ja schonmal ein Bild machen von einer jungen Frau mit langem Haar: "That's all I can think off now, but the story is coming." Tja, beflügelt von einer Flasche Whiskey kam sie zwei Stunden später tatsächlich noch zur Druckpresse, quasi frisch aus dem Kopf des Autors heraus - und es sit in der Tat die schönste Weihanchtsgeschichte. Die Geschichte von zwei törichten jungen Menschen, die einander das ... halt, nein, ich rede nicht mehr weiter ;-)

30 Tage, 30 Bücher - Ein Buch, das dich glücklich macht


Uff, da musste ich mich jetzt doch erstmal entscheiden - welches Buch macht mich glücklich? Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
"Gute-Nacht-Geschichten" ist eines der ersten Bücher, die ich als Kind gelesen habe und ich kann heute noch davon schwärmen. Unglücklicherweise hatte meine Mutter das Buch - und das Parallel-Buch "Guten-Tag-Geschichten" aussortiert und irgendwann entsorgt. amazon sei Dank, ich habe es vor einem Monat wiedergefunden und mir gleich beide Bücher besorgen können - wenn das kein Glück ist ;-)

Zum Buch selbst. Die kurzen Geschichten spielen in dem beschaulichen Städtchen Möhrenfeld. Das Besondere am Buch - und auch an den "Guten-Tag-Geschichten" ist die Aufmachung. Zunächstmal sind pro Buch zwölf Geschichten gelesen, die alle zu einer bestimmten Stunde in Möhrenfeld spielen. In den besagten "Gute-Nacht-Geschichten" feiern wir um acht Uhr abends den Geburtstag von Flori, dem Schaf-Jungen. Gegen Mitternacht bekommt die Hasenfamilie überraschenden udn unerwarteten Besuch, und um drei Uhr morgens kann Minna, die Katze, einfach nicht mehr einschlafen. Das Ganze sind also unglaublich nette Kindergeschichte, die sich schön vorlesen lassen, aber was mich als Kind vor allem begeistert hat, waren die wunderschönen Illustrationen. Eine leichte Wasserfarbern-Optik zieht sich durch das Buch, die Bilder sind detailreich, aber nie überladen. Ich weiß noch, dass ich mir immer einen Geburtstagskuchen wie den von Flori gewünscht, aber nie bekommen habe - allein auf dem Bild sah der schon so lecker, süß und begehrenswert aus ;-)
Nichtsdestotrotz ist das Buch bei mri mit allen möglichen glücklichen Erinnerungen verbunden. Mitten in der 1.Klasse habe ich mich alleine durch das Buch buchstabiert und jedes Wort genossen - nicht nur, weil mir die Geschichten gefallen haben, sondern aus lauter Stolz über diese Leistung, obwohl ich ein paar Buchstaben noch gar nicht kannte. Dann natürlich die Phase, in der ich - basierend auf den Glanzbilder-Sammlungen aus den Bullerbü-Büchern - auch Glanzbilder sammeln wollte. Mangels Wissen, um was es sich ahndelt, habe ich in meinen Büchern alle schönen Bilder mit Butterbrotpapier abgepaust und liebevoll nachcoloriert, worauf ein schwunghafter Tauschhandel mit meiner Schwester entstand. Dieses Buch hat mich wirklich durch meine Kindheit begleitet, genau deshalb verbinde ich das unbeschwerte Gllücklich-Sein damit ;-)

Friedrich Torberg - Die Tante Jolesch


Es gibt Bücher, die liest man und irgendwie lassen sie einen nicht los. Sei es, dass einem Sätze immer wieder in den Kopf kommen, Bilder nicht loslassen oder man auch einfach nur den Titel nicht vergessen kann. Im Falle dieses Buches ist es der Untertitel, der mich nicht mehr loslassen will:

Der Untergang des Abendlandes in Anekdoten.

Worum geht es?
Friedrich Torberg ist einer, der überlebt hat. Der Schriftsteller und Journalist floh 1938 von Prag über die Schweiz nach Amerika und entging auf diese Weise knapp dem Holocaust. Viele andere taten es nicht und diese sind es, die er in "Die Tante Jolesch" zu Wort kommen lässt. Das klingt jetzt trister und depressiver als es ist, denn in Wirklichkeit versteckt sich hinter diesem Titel eine Sammlung unzähliger Anekdoten und Geschichten aus dem jüdischen Prag und Wien, die den Leser in eine untergegangen und nicht mehr wiederherstelbare Zeit entführt. In die Zeit der Kaffeehäuser und liberalen Zeitungen, in die Zeit, als man seine Dienstleistungen noch im Hause empfing (es sei denn, man verkrachte sich mit dem Friseur - aber im Leben eines Mannes kommt irgendwann die Zeit, in der er sich entschuldigen muss oder sich außerhalb des Wohnzimmers rasieren lassen muss!) und als die Tante Jolesch noch lebte. Wobei besagte Tante ein Prototyp der unverheiratet gebliebenen Großtante ist, die in jeder Familie existiert und die mit interessanten, punktgenauen und mitunter philosophischen Aussprüchen den Anekdotenschatz der Familie anreichert.
Torberg versucht gar nicht erst, mit dem Buch einen moralischen Zeigefinger zu heben. Stattdessen erwähnt er zwar, wenn nötig, wie es seinen Protagonisten erging, vor llem aber geht es ihm darum, diese Anekdoten zusammenzutragen, die niemand mehr erzählen kann, weil niemand der Beteiligten noch lebt. Er sammelt, was er hört und wo er hört, und letzten Endes steht man als Leser dann da - mit dem Gedanken, dasss das, worüber man sich grade noch amüsiert hat, mit einer absoluten Endgültigkeit zum Ende gebracht wurde. Es ist kein hochliterarisches Werk, aber eine Sammlung von Anekdoten am Rande des Untergangs einer nie gekannten Welt - wirklich gut zu lesen, mitunter zum Loslachen und mit viel, viel Liebe und Verneigung geschrieben.

Ingrid Hedström - Die Gruben von Vilette


Vilette, 1994. In dem kleinen belgischen Ort wird die Untersuchungsrichterin Marie Poirot mit einem neuen Fall konfrontiert. Die Leiche eines jungen Journalisten wird auf einem Kahn gefunden. Er war eier heißen Sache auf der Spur, so viel ist sicher, aber worum geht es genau? Hat es mit seiner Arbeit für die Museumsinitiative zu tun, die eine Gedenkstätte für die 1954 verunglückten Grubenarbeiter errichten will? Oder mit seinen Nachforschungen über den Verkauf der Stahlfirma? Und welche Rolle spielt der dubiose Stéphane Berger, ein ehemaliger Schauspieler, der heruntergekommene Betriebe aufkauft? Als schließlich auch noch Birgitta Matson, eine schwedische Kommunalpolitikerin, die zu einer Tagung in Brüssel weilt, erschossen wird, nimmt der Fall tatsächlich internationale Dimensionen an...

Ach, es hätte so spannend werden können. Das Buch habe ich gekauft, nachdem ich am Bahnhof noch etwas Zeit hatte, der Klappentext klang vielversprechend, grade die tragische und geheimnisvolle Geschichte in der Vergangenheit hat doch echt viel versprochen. Aber ich muss gestehen: ich habe selten einen zäheren und irgendwie auch langweiligeren Krimi gelesen als "Die Gruben von Vilette".

Erstmal sei gesagt, dass es sich hier um den zweiten Teil einer Serie handelt, das macht aber nichts, man kommt sehr gut ins Personal hinein, es gibt keine großen Spoiler über den letzen Band. Ich muss aber sagen, von dem, was man so über den ersten band erfährt, hat man bei dem auch nicht viel verpasst. Ingrid Hedström schient vor allem Wirtschaftskriminalität zu interessieren, dazu Korruption und Kritk an der Politik - das ist okay, aber irgendwie wirkt es in "Die Gruben von Vilette" mitunter etwas zu gewollt. Dass das Buch 1994 spielt, also im Jahr des schwedischen EU-Beitritts, ist interessant, die Geschichte setzt diese Zeit voraus, aber auf der anderen Seite ist diese Zeitreise auch immer ein bisschen störend beim Lesen. Die Geswchichte würde auch heute funktionieren, wenn man statt Schweden z.B. Estland wählen würde, aber dann könnte man ja nicht diese unglaublichen familiären Wendungen verwenden ...
Damit kommen wir zu meienr Hauptkritik, die mich beim Buch echt gestört hat. Dass Marie mit einem Halbschweden verheiratet ist, der zufällig auch noch der Sohn einer bekannten Malerin und der Bruder einer bekannten Schauspielerin/Regisseurin ist - geschenkt, kein Problem. Dass man aber beim Lesen das Gefühl hat, die Welt sei ein einziges Dorf, so dass rein zufällig Person A auch Belgien gleich noch der Buder vom Nachbarn in Schweden ist (als willkürliches Beispiel), ist mir einfach zu sehr aus der "Überraschung"-Kiste gezogen worden. Dazu kommt Frau Hedströms Neigung, Hinweise auf Verdächtige nicht etwa subtil, sondern mit der Holzhammer-Methode zu veröffntlichen. Normalerweise bin ich bei Krimis vom Ende immer überrascht, weil ich dies eliebevoll platzierten Hinweise gerne überlese - aber wenn dieses Mal selbst ich schon auf Seite 47 weiß, wie der Hase läuft und wo er sein Loch hat, dann wwar es doch zu viel des Guten. Nee, ehrlich, ich möchte nicht spoilern, aber dieser dezente Hinweis mit den Zweitnamen *räusper* davon hab ich mich fast schon veralbert gefühlt.

Ich hätte mir für dieses Buch sehr viel mehr Spannung gewünscht, mehr Zeitkolorit (mir hätte es gefallen, das Geschehen von 1954 noch ein bisschen öfter dargestellt zu erfahren, statt immer nur als Erzählung von jemandem serviert zu bekommen). Allein das wäre dem Buch zu Gute gekommen, denn es ist streckenweise dermaßne zähflüssig und doof - ehrlich, ich rate euch zu jedem anderen schwedischen Krimi :-?

Donnerstag, 9. Juni 2011

I experience sound-sex whenever Stephen talks ...

Dieser Satz stammt nicht von mir, sondern ist die Kritik zu einem wundervollen Youtube-Video, das ich gefunden habe und mit euch teilen möchte. Warum? Nun, dafür gibt es mehrere Gründe ...

1) Stephen Fry. Verdammt, der Mann ist schwul, ich sollte ihn mir aus dem Kopf schlagen - aber verdammt, diese Stimme!
2) Ich mag es, wenn jemand Sprachkritik betreibt, die nicht auf die "Ätschibätsch, du verwendest dieses Wort falsch"-Ebene abbiegt!
3) Stephen Frys Stimme.
4) Diese wunderschöne Umsetzung der Worte ;-)
5) Habe ich Stephen Fry schon erwähnt?

Einen wunderschönen Abend und einen schönen Wochenausklang wünsche ich allen meinen Lesern.

Dienstag, 7. Juni 2011

Ich bin aus dem Häuschen - vielen lieben Dank ;-)

Wow, da ist man mal kurze Zeit nicht im Internet, und dann, kaum dass man hier wieder reinschaut, fühlt man sich hochgradig geehrt. Ich bin entzückt vor Freude (an dieser Stelle stelle man sich vor, ich spränge jetzt durch die Lüfte wie der Wikinger aus "Wicki und die starken Männer :-D ), denn ich habe soeben von Nat, deren Nostalgie und Träumerei ich immer gespannt verfolge, meinen ersten Blog-Award verliehen bekommen. Oder, um genau zu sein, gleich ihrer zwei.



Da beide Awards verliehen wurden, habe ich mich dazu entshlossen, diese Doppelkette nicht zu unterbrechen - ja, ja, ich höre schon die Rufe "Kettenbrief-Opfer!" - und mich erstmal in die Regeln vertieft ;-)

Die Regeln lauten wie folgt:

Erstelle einen Post, in dem du das Award-Bild postest und die Anleitung reinkopierst (=dieser Text). Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat und sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass du den Award annimmst und ihr den Link deines Award-Posts hinterlassen.
Danach überlegst du dir 3- 5 Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst & die Besitzer jeweils per Kommentar-Funktion informierst, dass sie getaggt wurden und hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Erklärung steht.
Liebe Blogger: Das Ziel dieser Aktion ist, dass wir unbekannte, gute Blogs ans Licht bringen. Deswegen würde ich euch bitten, keine Blogs zu posten, die ohnehin schon 3000 Leser haben, sondern talentierte Anfänger & Leute, die zwar schon ne Weile bloggen, aber immer noch nicht so bekannt sind.


So, und dann bin ich mal in mich gegangen. Welche interessanten Blogs lese ich eigentlich, die ich um jeden Preis weiter gewürdigt wissen will? Ohne Rangfolge, dafür aber mit viel Leselust und Dankbarkeit für Erfrischendes/Neues/Seltsames/Schönes/etc. habe ich mich schließlich entschieden für:

Ahora Mismo - kreatives Chaos und Make-up mit der Tendenz zum Experiment, bei Divina findet man alles ;-)
Naine und die Schminke - Zur Zeit macht sie grade studienbedingt eine leichte Pause, aber sie kommt wieder. Bestimmt. Und die netteste Bloggerin Oberfrankens wird wieder mit Nagellack erfreuen ;-)
Streets of Berlin - Fotografien von den anderen Stlelen der Stadt, jenseits von Brandenburger Tor und Reichstag, ein Zufallsfund beim lustigen "Nächstes-Blog"-Klicken ;-)

Hach, ich freu mich sp und sprudele einfach über ;-)

Montag, 6. Juni 2011

Und wieder mal ein bisschen Hochzeits-Shopping ;-)

Ich habe mich heute mal bei zalando umgeschaut und nach Strickjacken und Cardigans gesucht, die ich überm Kleid tragen könnte, wenn es abends ein bisschen kälter wird. Und ich kann mich einfach nicht entscheiden. Also hab ich einfahc mal alle eingepackt und werd sie morgen bestellen, anprobieren und mich eventuell entscheiden :-D