Sonntag, 27. Oktober 2013

C.E. Lawrence - In süßer Ruh

Nach dem Besuch einer Party wird die Leiche der Schülerin Candy im Park entdeckt - völlig blutleer, aber bis auf eine Einstichstelle unverletzt. Wenig später wird eine zweite Frauenleiche entdeckt mit demselben Bild. Die New Yorker Polizei ist alarmiert - hält sich dort draußen wirklich ein Serienmörder für einen Vampir? Der Psychologe Lee Campbell wird mit in die Ermittlungen einbezogen und stößt auf die Spur des Täters ...

Ich hatte mir das Buch wirklich vor allem wegen des Einbands gekauft, weil der einfach sehr spannend aussieht, den Klappentext habe ich gar nicht groß beachtet. Das Buch legt auch ziemlich gut los und beginnt mitten auf einer Steam-Punk-Party, die ich einfach von der Schilderung her durchaus spannend fand. Diese Steam-Punk-Idee hat mir extrem gut gefallen, eine Subkultur, die so ein wenig unbekannt ist und für Atmosphäre sorgt, spielt während der Handlung immer wieder eine Rolle und sorgt durchaus auch für die ein oder andere lustige Vorstellung. Allerdings finde ich, dass aus dieser guten Idee sehr wenig gemacht wird und der Steam Punk immer mehr zu Staffage verkommt, während man einem eher langatmigen Lee Campbell durch die Seiten folgen muss. Die Erzählsprache ist ziemlich gemächlich und die Ergreifung des Täters auch nicht so wirklich fesselnd - ich hätte es mir nach dem ersten Kapitel viel besser vorgestellt. So plätschert das Buch leider ziemlich dahin.

1 Kommentar:

  1. Kann ich nur unterschreiben. Öde und lahm. Eine gute Idee dilettantisch umgesetzt.

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