Ich muss ehrlich sagen, von der Story her hat mich der Vorgänger „Ab die Post“ mehr überzeugt. Vielleicht liegt es auch daran, dass mein Gehirn einfach regelmäßig aussetzt bei Finanzpolitik, das weiß ich nicht, aber ich hatte gelegentlich Probleme, dem Aufbau der Geschichte zu folgen. Dennoch fand ich auch in diesem Buch noch genug an absurden Scheibenweltszenen. Sei es die Tatsache, dass selbst Golems weiblich werden können, die unglaublich schöne Beschreibung eines Besuchs im Zentrum für
Samstag, 22. Juni 2013
Schöne Scheine (gelesen von Boris Aljinovic)
Der ehemalige Trickbetrüger Feucht von Lipwick langweilst sich in seinem Amt als Postminister von Ankh Morpork so sehr, dass er inzwischen dazu übergegangen ist, nachts ins Postamt einzubrechen. Da kommt es gerade Recht, dass der Patrizier erneut ein Angebot erstellt: Feucht soll die Bank von Ankh Morpork übernehmen. Dieses solide und rechtschaffene Unternehmen versorgt die Stadt mit Goldstücken aller Formen und Werte, steckt jedoch im Moment in einer kleiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinen Krise: der Bankdirektor ist – bedingt durch einige Aktienvererbungen innerhalb des verstrittenen Besitzerclans – ein niedlicher, flauschiger, schnuffiger Hund. Dass der Hauptkassierer auch noch ein Vampir zu sein scheint, ist da ja fast schon eine Erleichterung für Feucht, der dann auch kaum im Amt einige Neuerungen einführt. Abschaffung der Münzen bis auf wenige Ausnahmen und Einführung von Papiergeld. Allerdings liefert ein Blick in die Goldkammern der Bank dann eine große Überraschung …
Ich muss ehrlich sagen, von der Story her hat mich der Vorgänger „Ab die Post“ mehr überzeugt. Vielleicht liegt es auch daran, dass mein Gehirn einfach regelmäßig aussetzt bei Finanzpolitik, das weiß ich nicht, aber ich hatte gelegentlich Probleme, dem Aufbau der Geschichte zu folgen. Dennoch fand ich auch in diesem Buch noch genug an absurden Scheibenweltszenen. Sei es die Tatsache, dass selbst Golems weiblich werden können, die unglaublich schöne Beschreibung eines Besuchs im Zentrum fürNekromantie postmortale Kommunikation oder dass ich ab sofort weiß, dass man einen Igor viel tun lassen kann, aber ihn niemals (nie, unter keinen Umständen, never ever für alle Ewigkeiten und darüber hinaus) als Stimmungsaufheller einsetzen sollte. Boris Aljinovic liest diese ganze Geschichte mit Inbrunst und spielt die Szenen gradezu aus, so dass beim Zuhören ein sehr lebendiges Bild vor den Augen entsteht. Dazu hilft auch, dass die CDs, obwohl kein klassisches Hörspiel, zumindest sehr viel mit Hintergrundgeräuschen und Hintergrundmusik arbeiten, die zusätzlich Atmosphäre verleihen. Diese doch sehr liebevolle Gestaltung reißt dann doch vieles raus und macht aus einer mittleren Story ein echtes Hörvergnügen
Ich muss ehrlich sagen, von der Story her hat mich der Vorgänger „Ab die Post“ mehr überzeugt. Vielleicht liegt es auch daran, dass mein Gehirn einfach regelmäßig aussetzt bei Finanzpolitik, das weiß ich nicht, aber ich hatte gelegentlich Probleme, dem Aufbau der Geschichte zu folgen. Dennoch fand ich auch in diesem Buch noch genug an absurden Scheibenweltszenen. Sei es die Tatsache, dass selbst Golems weiblich werden können, die unglaublich schöne Beschreibung eines Besuchs im Zentrum für
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.