Heute ist ein wunderschöner Tag. Es herrscht strahlender Sonnenschein, obwohl ich heute früh die Autoscheiben wieder einmal abtauen musste (ich LIEBE dieses Spray, das mir das Kratzen erspart!), und obwohl ich eignetlich noch Stunden für nächste Woche vorbereiten muss, habe ich mir von meinem Schreibtisch freigenommen und bin durch die Stadt spaziert. Natürlich nicht einfach so, sondern mit einem Ziel.
Ich habe ja schon öfter von der Stadtbibliothek hier geschwärmt. Jetzt ist es auch mal an der Zeit, dass ihr dieses Wunderwerk bestaunen könnt ;-)
Unsere Stadtbibliothek teilt sich seit letztem Jahr ein Gebäude mit der Volkshochschule. Früher war ein Warenhaus darin, jetzt ist es eine Art multimedialer Lernort geworden, der einfach umwerfend ist. Von außen wirkt das Gebäude sehr solide, die einzige Neuerung, die beim Bau geschaffen wurde, sind diese Säulen im Eingangsbereich. Hinter dieser etwas gründerzeitlichen Fassade verbirgt isch ber twas ganz anderes. Denn im Inneren sieht es allerdings eher so aus wie auf dem Bild hier unten: Das ist das Foyer, der so genannte Markplatz. Auf den Tischen sind jeweils die Monats-Empfehlungen ausgelegt, also aktuelle Bücher z.B. zu einem bestimmten Thema. Die darf man leider auch nur vier Wochen ausleihen und nicht verlängern, auf meinem Lesestapel sind es also die Bücher, die ich zuerst abarbeite. Die Rolltreppen, die man rechts erkennen kann, sehen von vorne betrachtet so aus: Die Stadtbibliothek zieht siich insgesamt über vier Etagen. Man hat darauf verzichtet, ein ungemütliches treppenhaus zu schaffen, sondern die Zugänge direkt in die Mitte des Gebäudes gesetzt, so dass auf jeder Etage die gesamte Etage einsehbar und lichtdurchflutet ist. Die Bücheregale sind auf jeder Ebene eingefügt und sortiert, im Ergeschoss findet man die Kinder- und Jugendbibliothek, im ersten Stock die Fachbücher, Fremdsprachen und dergleichen mehr, im zweiten Stock Hörbücher und sämtliche Literatur, im dritten Stock sind Seminarräume und Studienräume, die auch von der VHS genutzt werden. Und im Keller, da befindet sich die "Black Box", ein Veranstaltungssaal, und eine Art Chill-Out-Lounge für Teenager. Es handelt sich um einen durch Bücherregale abgetrennten Bereich mit riesigen Kissen-Sitzsäcken, bei denen man sämtliche aktuelle Teenager-Literatur, Computerspiele und vieles mehr findet. Es sieht schonmla toll aus, wenn man reinkommt, dxie ganze Bibliothek macht einfach Lust aufs lesen und Lust auf Bücher. Überall sind kleine Sitzmöglichkeiten, um direkt loszuschmökern, und wenn man es bis zum zweiten Stock geschafft hat, wird man belohtn durch ein wundervolles kleines Café, das von der Behindertenwerkstätte geführt wird und unglaublich lievoll dekorierte heiße Schokolade anbietet ;-)
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich dort hingehen kann, und heute habe ich natürlich zugeschlagen ;-) Ein Post darüber folgt im Anschluss, weil ich einfach mal erzählen möchte, wie ich überhaupt die ganzen Bücher auswähle, die ich lese. Also freut euch schonmal und genießt bis dahin einfach diese Bilder. Ich wünsche euch einen schönen Frühling!!!
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